Leberbiopsie bei Hund und Katze

Einleitung

Die Leberbiopsie ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein kleines Stück Lebergewebe entnommen wird, um es auf Krankheiten wie Leberentzündungen, Tumore oder Fettablagerungen zu untersuchen. Diese Untersuchung hilft, die genaue Ursache von Leberproblemen zu ermitteln.

Symptome

  • Gelbsucht (Gelbfärbung der Haut und Schleimhäute)
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust
  • Erhöhte Durst- und Urinmengen
  • Lethargie und allgemeines Unwohlsein

Diagnose

Die Leberbiopsie wird durchgeführt, nachdem der Tierarzt andere Diagnosemethoden wie Ultraschall oder Bluttests zur Untersuchung der Leberfunktion angewendet hat. Die Entnahme des Gewebes erfolgt unter Sedierung oder Narkose und manchmal auch unter Ultraschallkontrolle oder im Zuge einer Laparotomie (Operation des Bauches)

Behandlung

  • Analyse des Gewebes, um festzustellen, ob eine Infektion, Entzündung oder Tumorbildung vorliegt
  • Behandlung des zugrunde liegenden Problems nach der Diagnose (z. B. Medikamente bei Lebererkrankungen, chirurgische Entfernung von Tumoren)

Vorbeugung

Die Prävention umfasst die Kontrolle der Lebergesundheit durch regelmäßige Blutuntersuchungen, gesunde Ernährung und die Vermeidung von toxischen Substanzen.